Peter Rosenthal
Geboren 1960 in Arad Rumänien
1972 Flucht der Eltern nach Köln
1974 Ausreise von Rumänien nach Köln
Seit 1985 Internist in Köln
Veröffentlichungen als Buchautor
2001 - "Entlang der Venloer Strasse" - Igel Verlag. Gefördert vom Hamburger Institut für
Sozialforschung von Jan Philipp Reemtsma
2003 als Taschenbuch bei Kiepenheuer&Witsch
2013 - "In die Zeit fallen" - Schardt Verlag
2017 - "De-a lungul sträzii Venlo" rumänische Übersetzung - Hasefer Verlag - Bukarest
- "33 Gedichte" - Tauland Verlag
2018 - "Ehrenfeld Alphabet" - parasitenpresse Verlag
Essays, Gedicht- und Textbeiträge
2002 - "Das Wort" - Zeitschrift Kafka - Goethe Institut
2010 - "Miracol" - Freio Verlag - Köln
2014 - "Sans depart" - ebenda
2017 - "Intensiv" in der Ovidanthologie: "Alles wandelt sich" - Hrsg. Oeser/Allioth
Übersetzungen
2002 aus dem Rumänischen des Theaterstücks "Take, Janke und Kadir" von Victor Ion Popa gemeinsam mit Geraldine Dreyer
2016 aus dem Spanischen "Poemas" - Orfila Bardesio Verlag ytres
Herausgeber
2017 - "Venedig ist auch nicht viel größer als Ehrenfeld" - Verlag der Buchhandlung Walther Koenig
2019 - "Nachts nicht weit von wo" -
Weissmann Verlag
Radiobeiträge
zB. 2017 Gedichtvortrag "Terminus Nord" im WDR 3 Kultur
Lesungen
unter anderem in der Kölner Stadtbibliothek, in Brüssel, Berlin, Hannover, Heinrich Heine Haus Düsseldorf
Drehbuch/Produktion
2017 - "Tigersprung"
Gemeinsam mit Marcus Seibert/
Boaz Kaizmann und Marcus Seibert
Rezensionen
zB. NZZ (18 August 2001 und 3 August 2014). Auszug aus der Rezension in der NZZ August/2014:
Ging es in dem Briefroman "Entlang der Venloer Strasse" um eine Identitätsfindung aus jüdischer Sicht in Deutschland, so setzt sich "In die Zeit fallen" mit der Ausreise aus der Diktatur und das Ankommen in den Westen auseinander: "Eine Jugend, die die Lüge des Regimes kaum noch der Rede wert hält, sondern gegen die tödliche Langeweile und Leere in immer wieder neu entdeckten Nischen rebelliert. Durchkreuzt wird die Erinnerung an diese Zeit durch die Reflexionen des seine Vergangenheit besichtigenden "Touristen", dem Heimat "Unterwegs" und Muttersprache die "Mehrsprachigkeit" sind. Die Rückkehr an die Stätten seiner Kindheit und Jugend er- höht das Gefühl, "wieder zu Hause im Ausland" zu sein: "angekommen und doch unterwegs". " Markus Bauer in der NZZ 3.August 2014-10-08
Literatur über Peter Rosenthal
Heimat "Unterwegs" und Hauptstadt "Rastlos"
von Markus Bauer in Danubiana Carpathica 9/2017
"Gehen, Bleiben" von Gheorghe Schwartz in der Kulturzeitschrift "Familia" aus Oradea 6/2018